Stellungnahme der Geschäftsleitung und des Betriebsrats von wertkreis Gütersloh zum offenen Brief „Von Kollegen für Kollegen“
Aktuell kursiert im Unternehmen ein anonymer Brief „Von Kollegen für Kollegen“. Da dieser Brief auch außerhalb des Unternehmens bekannt geworden ist, wollen wir hierzu gemeinsam Stellung nehmen. Geschäftsführung und Betriebsrat sind hierzu bereits im Austausch, seitdem der Betriebsrat die Geschäftsführung hiervon am 07.01.2022 in Kenntnis gesetzt hat.
In der Coronakrise stehen wir bei großen Herausforderungen in den vergangenen zwei Jahren geradezu vorbildlich zusammen. Wir unterstützen uns und arbeiten gemeinsam daran mit, unsere Angebote trotz widriger Umstände zu erhalten und unseren Auftrag auszuführen. Dieser Zusammenhalt ist nicht selbstverständlich, sondern vielmehr etwas, das wir uns immer wieder auch ein stückweit erkämpfen müssen, denn wir sind ein buntes, vielseitiges Unternehmen, in dem die Unternehmensteile mitunter ganz unterschiedliche Wünsche, Ziele, aber auch Herausforderungen haben.
Geschäftsführung und Betriebsrat wünschen sich eine anhaltend friedliche Zusammenarbeit am Arbeitsplatz - geprägt von Respekt und Wertschätzung im Umgang mit und zwischen allen Kolleg*innen. Bei so einer so facettenreichen Gemeinschaft wie wertkreis Gütersloh und seinen Geschäftsbereichen bleiben aber unterschiedliche Meinungen und gegensätzliche Standpunkte nicht aus. Wir sehen den wertkreis als ein lebendiges Unternehmen, in dem man sich auseinandersetzt und Positionen respektvoll austauscht.
Wir alle nehmen den offenen Brief zum Anlass, uns zu hinterfragen und die Transparenz unserer aller Arbeit auch intern noch weiter zu erhöhen. Wichtig ist aber auch, dass die Form der Kritik wieder in einen direkten Dialog mündet. Geschäftsführer Emilio Bellucci hat bereits in unserem letzten telegramm zu diesem Thema geschrieben und seine Position deutlich gemacht.
Es ist unser gemeinsames Ziel, den Weg eines direkten Austauschs weiterzugehen.
Bei diesem Brief handelt sich um ein internes Thema, das wir auch intern bearbeiten und lösen werden – gemeinsam und in genau dem Spirit, der uns auch bisher durch die Coronakrise getragen hat.