Aufgrund der Corona-Krise und zur Verlangsamung einer möglichen Ausbreitung unter den Werkstattmitarbeitenden hat die Geschäftsleitung gemeinsam mit dem Krisenstab und dem Betriebsrat heute folgende kurzfristige Maßnahmen beschlossen:
Mitarbeitende mit Behinderung in den AMiA-Gruppen und Teilnehmende der BaB werden aus Gründen der eigenen gesundheitlichen Sicherheit gebeten, dem Werkstattbetrieb sowie der Beruflichen Bildung bis auf Weiteres - mindestens aber bis zum Ende der Oster-Ferien - 19. April, fernzubleiben
Mitarbeitende mit Behinderung, die an Tumorerkrankungen oder COPD leiden, sollen bitte auch aus Gründen des Selbstschutzes der Werkstatt fernbleiben. Sie sollen sich bei Ihrer Gruppenleitung abmelden.
Das Fachpersonal bleibt im Einsatz
In der Beruflichen Bildung findet keine Theorie mehr statt. Die Teilnehmenden bleiben für den Praxisteil der Qualifikation in den Werkstätten. Das FiLB bleibt ab Dienstag, 17.3., geschlossen.
Besuche im AZW sind nicht mehr möglich. Bitte nutzen Sie hier andere Kommunikationsmöglichkeiten.
Der Bustransfer zu und von den Werkstätten wird ab morgen, Dienstag 17.3., eingestellt, d.h. ab Dienstagmorgen wird niemand mehr zur Werkstatt oder Bildung hin oder zurück befördert. Hier ist das Ansteckungsrisiko besonders hoch, darum haben wir uns für diese Maßnahme entschieden. Sind die Gruppen dadurch kleiner, können wir körperliche Nähe minimieren und bessere Voraussetzungen schaffen, dass sich der Virus langsamer verbreitet, während wir gleichzeitig zunächst weiter unseren gesetzlichen Auftrag erfüllen. Hierüber sollen die Gruppenleitungen und / oder Standortleitungen informieren.
Mitarbeitende, die selbstständig zur Werkstatt kommen können, sollen bitte auch weiterhin zur Werkstatt kommen. Bitte informieren Sie die betroffenen Kolleg*innen.
In den Werkstätten gelten zudem ab sofort die folgenden Verhaltens-Regeln:
Getrenntes Mittagessen nach Gruppen, nicht gleichzeitig.
Keinerlei gemeinsame Aktivitäten
Keine gemeinsamen Zigarettenpausen
Gruppen bleiben unter sich